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Zugang zum ehealth- und digitalen gesundheitsmarkt

Digital Health oder E-Health nutzt Informations- und Kommunikationstechnologien, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Weltweit umfasst eHealth weit verbreitete Lösungen wie elektronische Gesundheitsakten (EMR), Telemedizin, Fernüberwachung und mobile Gesundheitsanwendungen. Zu den Herausforderungen gehören Finanzierung, Infrastruktur und begrenztes Bewusstsein, die verhindern, dass der volle Nutzen von eHealth ausgeschöpft wird. Zu den Sicherheitsbedenken zählen die Wirksamkeit, die Privatsphäre des Patienten und die Beziehung zwischen Patient und Anbieter. Justin Stindt Consultants ist eine Agentur, die sich durch ihr tiefes Verständnis der Komplexität der digitalen Industrie und eHealth auszeichnet und ihren Kunden dabei hilft, erstattungsfähigen Zugang zu ihren Produkten zu erhalten.

Zugang zum Online-Gesundheitsmarkt

Digitale Gesundheit/E-Health, ein sich schnell verändernder Bereich an der Schnittstelle von medizinischer Informatik, öffentlicher Gesundheit und Wirtschaft, nutzt Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), um Prävention, Diagnose, Behandlung, Überwachung und gesundheitsbezogenes Lebensstilmanagement zu verbessern. Dieser innovative Ansatz verbessert nicht nur den Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung, sondern erhöht auch die Gesamteffizienz des Gesundheitssektors. Weltweit umfasst eHealth weit verbreitete Lösungen wie elektronische Gesundheitsakten (EMR), Telemedizin, Fernüberwachung und mobile Gesundheitsanwendungen.

Herausforderungen beim Zugang zum digitalen Gesundheitsmarkt

Preis- und Erstattungswege sowie Evidenzanforderungen für digitale/E-Health-Produkte variieren je nachdem, ob es sich bei dem Produkt um ein Medizinprodukt, ein Lifestyle-Produkt oder ein Kombinationsprodukt handelt. In den meisten Ländern muss eine Bewertung der Gesundheitstechnologie (Health Technology Assessment, HTA) durchgeführt werden, um den klinischen und wirtschaftlichen Zusatznutzen (d. h. Kosteneffizienz und/oder Auswirkungen auf das Budget) medizinischer Technologien zu bewerten und zu entscheiden, ob eine eine Erstattung vorgesehen ist. Im Anschluss an diese Bewertung erfolgen Preisverhandlungen mit nationalen, regionalen und lokalen Kostenträgern. Die Evidenzanforderungen dieser Entscheidungsträger sind sehr unterschiedlich. Viele digitale/eHealth-Produkte, die eine CE-Zertifizierung erhalten, haben keinen Zugang zum Markt, weil die Kostenträger sich weigern, sie zu erstatten, weil die Daten unzureichend sind oder eine erhebliche Diskrepanz zwischen der Zahlungsbereitschaft des Kostenträgers und den Erwartungen der Industrie besteht. Ein Dokument, das dieseEvidenzanforderungen veranschaulicht, ist das Evidence Standards Framework (ESF) für digitale Gesundheitstechnologien (DHT), das vom National Institute for Health and Care Excellence (NICE) im Vereinigten Königreich entwickelt wurde. Die Berater unseres Unternehmens arbeiten mit unseren Kunden zusammen, um diese Anforderungen zu erfüllen und sicherzustellen, dass die Daten bei wichtigen Entscheidungsträgern gut ankommen.
Zu diesem Zweck empfehlen die Berater unserer Beratungsagentur eine maßgeschneiderte Vorgehensweise (Beirat, wissenschaftliche Beratung, Primärforschung etc.), basierend auf den Zielen unseres Kunden.

Die Berater unseres Unternehmens stehen an der Spitze neuer Trends in diesem Bereich, wie etwa der Verbreitung von Software als medizinische Geräte (SaMD), die medizinische Erkrankungen diagnostizieren, behandeln oder verhindern. Während SaMD Vorteile wie einfachere Aktualisierungen bietet, besteht die Herausforderung darin, seine Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten und dies veranlasst Regulierungsbehörden dazu , Richtlinien für die SaMD Entwicklung und Verwendung zu entwickeln.

Als Dienstleister für die Digital- und E-Health-Branche sind unsere Experten stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen. In der Mitteilung der Europäischen Kommission zu digitaler Gesundheit und Pflege aus dem Jahr 2018 wurde ein strategischer Rahmen festgelegt, der sich auf drei Säulen konzentriert: sicheren Datenzugriff und -austausch, Verknüpfung und gemeinsame Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke sowie Stärkung der Bürgerbeteiligung und Personalisierung der Gesundheitsversorgung durch digitale Dienste. Unsere Berater beobachten nun genau die Auswirkungen der HTA-Verordnung 2021/2282 und die potenziellen Anforderungen für Joint Clinical Assessments (JCA) medizinischer Technologien.

Eine deutliche Veränderung der Marktlandschaft wird durch das am 19. Dezember 2019 in Deutschland eingeführte Digitale Gesundheitsgesetz (DVG)1 veranschaulicht. Mit diesem Gesetz wurde der erste europäische Preis- und Erstattungsweg für digitale Gesundheitsanwendungen eingeführt, der auf dem Konzept des „App auf Rezept“ als integralem Bestandteil der Gesundheitsversorgung des Patienten basiert. Rund 73 Millionen Menschen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, haben nun das Recht auf Zugang zur Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA)2. Ärzte und Psychotherapeuten können diese Anwendungen verschreiben, deren Kosten von den Krankenkassen erstattet werden. Nach der DiGA wurden Digitale Pflegeanwendungen (DiPA)3 eingeführt, um zu einer hochwertigen häuslichen Pflegesituation beizutragen, die auf die individuellen Umstände und Bedürfnisse der Pflegebedürftigen zugeschnitten ist. Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für eine wirksame eHealth-Integration ist Dänemark, das den Bürgern eine personalisierte Online-Plattform für die vertrauliche Überwachung von Behandlungen und Diagnosen bietet. Diese Plattform erleichtert die Terminvereinbarung, die Nachverfolgung von Medikamenten und die Bestellung von Rezepten.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat kürzlich die Einrichtung des Digital Health Advisory Committee4 angekündigt, das im Jahr 2024 seine volle Arbeit aufnehmen wird, um die Behörde über die Vorteile, Risiken und klinischen Ergebnisse zu beraten, die mit dem Einsatz digitaler Gesundheitstechnologien verbunden sind (DHT), einschließlich künstlicher Intelligenz/maschinellem Lernen (KI/ML), Augmented Reality, Virtual Reality, digitale Therapeutika, Wearables, Fernüberwachung von Patienten und Software.

Allerdings bleiben Herausforderungen bestehen, darunter unzureichende Finanzierung, unzureichende Infrastruktur und mangelndes Patientenbewusstsein, die die volle Nutzung der Vorteile der digitalen Gesundheit und der E-Gesundheit verhindern. Die häufigsten Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler/eHealth-Produkte sind der Mangel an Daten für Wirksamkeit und Zuverlässigkeit bei der klinischen Entscheidungsfindung, Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre des Patienten und die möglichen Auswirkungen auf die Beziehung zwischen dem Patienten und dem Gesundheitsdienstleister. Um diese Herausforderungen zu meistern, ist es notwendig, die Komplexität und Nuancen des Sektors vollständig zu verstehen.

Justin stindt consultants unterstützt ehealth-unternehmen bei der markteinführung

Beratung zum Zugang zum Online-Gesundheitsmarkt

Unsere Agentur verfügt über umfassende Beratungserfahrung im Bereich Digital Health und E-Health und arbeitet mit einer Vielzahl von Kunden zusammen, die medizinische Technologien und insbesondere digitale Gesundheitstechnologien entwickeln. In dieser sich ständig weiterentwickelnden Landschaft unterstützt unser Unternehmen digitale Gesundheits-/E-Health-Anbieter mit einem umfassenden Verständnis der Preis- und Erstattungsmöglichkeiten für digitale/e-Health-Produkte auf dem europäischen und US-amerikanischen Markt.

Wir sind mehr als nur ein Anbieter, wir arbeiten mit Kunden zusammen, um umsetzbare Preis- und Erstattungsstrategien zu liefern, die echten Mehrwert und Zugang schaffen. Die Expertise unseres Beratungsunternehmens in den Bereichen Marktzugang, Evidenzgenerierung und strategische Beratung ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die auf die einzigartigen Herausforderungen und Ziele unserer Kunden im Bereich digitale Gesundheit und E-Health eingehen. Durch die Navigation im regulatorischen Umfeld, die Identifizierung wichtiger Stakeholder und die Entwicklung überzeugender Produktwertpräsentationen ermöglicht Justin Stindt Consultants seinen Kunden im Digital- und E-Health-Bereich, Herausforderungen zu meistern und ihre innovativen Lösungen effektiv zu kommerzialisieren.

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